Eine Dirigenten-Ära geht zu Ende

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Mit den Worten „Sag zum Abschied leise Servus“ verabschiedete sich unser Dirigent bereits an der Kulinarischen Musikprobe als er bekannt gab, dass er zum Ende 2019 sein Amt als musikalischer Leiter der SF. Band Schwarzach niederlegen werde.

In einer harmonischen Verabschiedungsfeier am 20.12.2019 wurde Marcus M. Mitschele für seine 23-jähriger Tätigkeit als musikalischer Leiter der SF. Band Schwarzach mit einer vollzähligen letzten Musikprobe, würdigen Dankesworte vom Abteilungsleiter Thomas Schäffer und Bürgermeister Mathias Hass, einem ideellen und kulinarischen Geschenk gewürdigt und anschließenden gebührend gefeiert. Die SF. Band Schwarzach sagt Danke für 23 Jahre Tätigkeit als musikalischer Leiter und sind ihm ferner dankbar, dass unter seiner Feder viele Arrangements speziell für die Band entstanden sind, die heute den typischen „Happy Music Sound“ prägen.

 

 

Marcus Manuel Mitschele wurde 1957 in eine Künstlerfamilie geboren. Mit 4 Jahren begann er Trompete und Klavier zu lernen. Er studierte an den Hochschulen Karlsruhe, Stuttgart und Köln im Hauptfach Komposition, Dirigat und Trompete. Bis 1995 arbeitete er freiberuflich als Dirigent in Opern- und Konzerthäusern in Deutschland und Österreich. Er arbeitete u.a. mit namhaften Stars wie Udo Jürgens zusammen. Außerdem spielte er im Tanzorchester des Südwestfunks in Baden Baden, bei Erwin Lehn oder Paul Kuhn.

 

 

Seit August 1996 ist Marcus M. Mitschele der Dirigent und Musikalische Leiter der SF. Band Schwarzach. Unter seiner Feder sind seitdem über 600 Arrangements speziell für die Big Band entstanden, die heute den typischen „Happy Music Sound“ prägen.

Ein Highlight in seiner Ära war das Singspiel „Im weißen Rössl“ mit musikalischer Live-Begleitung der SF. Band Schwarzach im Jahre 2012. Die Musik wurde von Mitschele neu arrangiert, sodass dieses Singspiel von den Akteuren des Schwarzacher Theater Ensemble gesungen werden konnte.

Die SF. Band Schwarzach wünscht Marcus M. Mitschele für seine Zukunft alles Gute und weiterhin viel Freude mit der Musik. Auch wenn sich die Wege trennen, so verbleiben wir in Anerkennung, wie es vielleicht Ernst Mosch gesagt hätte: „Bis bald auf Wiedersehen“!